Weniger Geschäfte in der City Wie sich die Duisburger Innenstadt neu erfinden muss

Duisburg · Trotz des wochenlangen Lockdowns ist die ganz große Schließungswelle im Duisburger Einzelhandel ausgeblieben. Trotzdem ist klar: Die City muss sich wandeln. Experten gehen davon aus, dass es weniger Ladenlokale geben wird. Wir erklären die Hintergründe.

 Hier am König-Heinrich-Platz pulsiert das Leben. Entsprechend ist rundherum auch Raum für attraktiven Einzelhandel. An anderen Stellen in der City ist das bekanntlich nicht so.

Hier am König-Heinrich-Platz pulsiert das Leben. Entsprechend ist rundherum auch Raum für attraktiven Einzelhandel. An anderen Stellen in der City ist das bekanntlich nicht so.

Foto: Duisburg Kontor

Wenn sich am Donnerstag die „Innenstadtkonferenz Ruhr“ in digitaler Runde mit NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach mit dem Thema „Gemeinsam auf dem Weg zur Innenstadt von morgen“ befasst, spielt auch Duisburg eine wichtige Rolle. Denn dass hier Handlungsbedarf besteht, ist unbestritten. Konkrete Projekte aus Duisburg sollen auch Thema bei der Konferenz sein. Dabei werden die beteiligten Kommunen – neben Duisburg sind das auch Bochum, Hagen, Moers und Schwelm – ein Positionspapier mit Analyse und Forderungen stellen. Denn eines ist allen Beteiligten klar: Eine Neuausrichtung der Innenstädte ist nur mit entsprechender finanzieller Förderung des Landes machbar.