Baugebiet im Duisburger Süden Wie 6-Seen-Wedau ein grünes Quartier werden soll

Duisburg · Gleich mehrere hundert neue Bäume sollen dafür sorgen, dass das Neubaugebiet 6-Seen-Wedau ein grünes wird. Das teilte die städtische Wohnungsbaugesellschaft Gebag jetzt mit. „6-Seen-Wedau wächst – und das sogar wortwörtlich“, heißt es in einer Mitteilung. In dieser Woche setzten Oberbürgermeister Sören Link und Gebag-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer einen der ersten Bäume im Projektgebiet.

 So soll es auf dem Areal von 6-Seen-Wedau einmal aussehen.

So soll es auf dem Areal von 6-Seen-Wedau einmal aussehen.

Foto: Gebag

„6-Seen-Wedau wächst – und das sogar wortwörtlich“, heißt es in einer Mitteilung. In dieser Woche setzten Oberbürgermeister Sören Link und Gebag-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer einen der ersten Bäume im Projektgebiet.

„Stadtgrün spielt gerade in einem dicht besiedelten städtischen Bereich eine wichtige Rolle. Bäume verbessern die Luftqualität, spenden im Sommer Schatten und bieten Lebensraum. Wir haben nun die Chance, einen komplett neuen Stadtteil grün zu gestalten. Und diese Chance werden wir nutzen,“ so Link. 

Die Pflanzarbeiten laufen noch bis zum 31. März. Im zukünftigen Quartier „Am Wasserturm“ werden über 140 neue Bäume gesetzt, darunter beispielsweise Erlen, Kirschen, Ulmen und diverse Weiden.

Im Bereich der neu entstehenden Traverse (zwischen der „Neuen Gartenstadt“ und dem „Seequartier“) werden weitere 73 Bäume gepflanzt, unter anderem Pappeln, Kirschen, Waldkiefern und Spitzahorn. 

„Die Vielfalt der Bäume und Sträucher, die wir im Gebiet von 6-Seen-Wedau pflanzen werden, stehen dabei sinnbildlich für die wachsende Vielfalt, die das neue Quartier für die Stadtgesellschaft Duisburgs bringen wird“, so Wortmeyer. 6-Seen-Wedau werde die Entwicklung Duisburgs nachhaltig prägen und voranbringen, davon sei er überzeugt.

 Bereits seit dem 7. Februar werden im derzeitigen Masurenuferbereich Bäume und Sträucher für die weiteren Erschließungs- und Bauarbeiten des Projekts gerodet.

Als Ausgleich pflanzt die Gebag im weiteren Verlauf der Renaturierungsarbeiten des Uferbereichs insgesamt rund 195 neue Bäume und gut 4500 Quadratmeter Sträucher und Gehölze.

(RP)
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