Proteste in Duisburg Was Impfgegner von der Ukraine-Demo lernen können
Meinung | Duisburg · Tausende Duisburger sind am Donnerstagabend gegen den Ukraine-Krieg auf die Straße gegangen. Die Impfgegner sind parallel zu einem kleinen radikalen Grüppchen zusammengeschrumpft. Sie waren nie eine wahre Massenbewegung.
Wer sich in den vergangenen Wochen und Monaten regelmäßig in der Duisburger Innenstadt aufgehalten hat, ist dort mit großer Wahrscheinlichkeit dem selbst ernannten „Volk“ begegnet. Es protestierte mal vor dem Hauptbahnhof, meist ging es allerdings vornehmlich montags vom Burgplatz am Rathaus Richtung Duisburger Theater. Die Vertreter des „wahren Volkswillens“, maximal einige Hundert Menschen, skandierten dann etwas von Frieden und Freiheit und dass diese ihnen durch die ausgedachte Pandemie und die mörderische Impfpflicht genommen würden.