Zwölf Veranstaltungen geplant Warum Verdi auch 2021 alle verkaufsoffenen Sonntage in Duisburg ablehnt

Duisburg · Ein dreitägiges Kürbisfest in der City Ende Oktober – das ist einer von zwölf Terminen, an denen der Handel 2021 verkaufsoffene Sonntag in Duisburg beantragt. Warum die Gewerkschaft Verdi alle kategorisch ablehnt.

 Verkaufsoffene Sonntag sollen den Handel beleben und den Einkaufsstandort stärken.

Verkaufsoffene Sonntag sollen den Handel beleben und den Einkaufsstandort stärken.

Foto: Christoph Reichwein (crei)

„Das große Duisburger Kürbisfest (Halloween)“ soll eine dreitägige Veranstaltung Ende Oktober heißen, bei der einiges geplant ist: Die Palette reicht vom Streetfood-Festival, einer Bühne vor dem City Palais mit Musik-Liveacts, einem großen Kinderfest auf der Düsseldorfer Straße, musikalischen und komödiantischen Walkacts in der ganzen Innenstadt, einem Herbst- und Bauernmarkt auf der Münz-, Kuh- und Königstraße, einer Kunst-im-Schaufenster-Ausstellung auf der Münzstraße, Livemusik vor der Königsgalerie sowie Halloween-bezogenen Aktionen. Die Stadt rechnet mit rund 15.000 Festivalbesuchern. Das neue Veranstaltungsformat soll am 31. Oktober von einem verkaufsoffenen Sonntag flankiert werden. So sieht es ein Antrag des Einzelhandelsverbandes Niederrhein vor, der an insgesamt zwölf Terminen in diesem Jahr öffentliche Veranstaltungen, Stadt(teil)feste und größere Aktionen von Werbegemeinschaften mit Shopping-Angeboten begleiten will. Für die City sind vier solcher Termine vorgesehen (siehe Box).