Frist läuft noch bis 31. Januar 2023 So wenige Duisburger haben bisher ihre Grundsteuerklärung abgegeben

Duisburg · Die Abgabe von Steuererklärungen ist scheinbar bei vielen Duisburgern unbeliebt – das gilt erst recht bei der Grundsteuer. Jedenfalls liegt Duisburg hier deutlich unter dem NRW-Landesdurchschnitt.

Das Finanzamt Duisburg-Süd an der Landfermannstraße.

Das Finanzamt Duisburg-Süd an der Landfermannstraße.

Foto: Mike Michel

In den Duisburger Finanzämtern sind bisher 51.200 Erklärungen zur Grundsteuer abgegeben worden. Das seien 38 Prozent der benötigten Erklärungen, teilte die Leiterin des Finanzamts Duisburg-Süd, Simone Kockmann, am Montag mit.

Damit liegt Duisburg deutlich unter dem Landesdurchschnitt. In NRW sind bis jetzt rund 43 Prozent der benötigten Erklärungen bei der Behörde eingereicht worden. Die Abgabefrist endet am 31. Januar 2023.

 „Wir appellieren an die Eigentümerinnen und Eigentümer, die ihre Feststellungserklärungen noch nicht abgegeben haben, dies jetzt zu tun“, so die Behördenchefin.

Die Finanzämter bearbeiteten die Erklärungen entsprechend des Eingangs und versendeten den Grundsteuerwert- sowie den Grundsteuermessbescheid an die Eigentümer. Das sagt noch nicht endgültig aus, wie viel Grundsteuer tatsächlich gezahlt werden muss.

Denn die neue Grundsteuerberechnung wird erst ab 2025 angewendet. Die Kommunen setzen ab 2024 die neuen Hebesätze fest und berechnen mit diesen die zu zahlende Steuer.

Hilfen zur Abgabe der Grundsteuererklärung gibt es auf der digitalen Info-Plattform unter www.grundsteuer.nrw.de im Netz.

Für Rückfragen sind die Duisburger Finanzämter telefonisch unter diesen Nummern erreichbar: Finanzamt Duisburg-Süd: 0203 3001-1959, Duisburg-Hamborn: 0203 5445-1959, Duisburg-West: 02065 307-1959.

(mtm)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort