Duisburg in der NS-Zeit Alltag in der Diktatur

Duisburg · Das vor kurzem erschienene Buch „Hitlerwetter“ zeigt, dass die Deutschen ganz gut mit der NS-Diktatur leben konnten. Das war in Duisburg nicht anders. Eindrücke aus zwölf Jahren Nationalsozialismus.

 Fußballländerspiel, Motorradausflug (Privat), Tierparkbesuch (Stadtarchiv), Wahlkampfrede Hitlers im Wedaustadion, KSM, Buchtitel (Bertelsmann), Plakat „Hitlerjunge Quex“, Stadtarchiv.

Fußballländerspiel, Motorradausflug (Privat), Tierparkbesuch (Stadtarchiv), Wahlkampfrede Hitlers im Wedaustadion, KSM, Buchtitel (Bertelsmann), Plakat „Hitlerjunge Quex“, Stadtarchiv.

Foto: Harald Küst

Eine schöne Wetterlage mit strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel nannten Regimetreue „Hitlerwetter“. So wurde aus dem „Kaiserwetter“ das „Hitlerwetter“. Archivaufnahmen aus dem Jahr 1932: Wedaustadion – Adolf Hitler mobilisiert die Massen.  Die Angaben zu den Zuschauerzahlen reichten von 55.000-120.000. Die Anhängerschaft wuchs.