Der Schüler der Hauptschule Gneisenaustraße, der in der vergangenen Woche den Schullleiter körperlich angegangen und verletzt hat, wird inzwischen von Mitarbeitern der Jugendgerichtshilfe betreut. Das teilte die Stadt gestern mit. Schulintern ist der Jugendliche zunächst erst einmal für zwei Wochen vom Unterricht suspendiert worden. Dem Schüler, der entgegen ersten Angaben zufolge erst 14 und nicht 15 Jahre alt ist, soll mit entsprechenden Maßnahmen eine „soziale Wiedereingliederung“ ermöglicht werden, so die Stadt. Seitens des Jugendamtes werde in solchen Fällen die Jugendgerichtshilfe beteiligt, die bei einer polizeilichen Ermittlung oder Anklageerhebung durch die beteiligten Behörden eingeschaltet wird. „Die MitarbeiterInnen der Jugendgerichtshilfe beraten und begleiten Jugendliche und Heranwachsende während und im Anschluss an das Verfahren. Sie arbeiten mit den Betroffenen und ihren Eltern daran, die oftmals belastende Situation zu überwinden, und zeigen Möglichkeiten zur beruflichen und sozialen Wiedereingliederung auf“, erklärte Stadtsprecherin Susanne Stölting.