Engagement Richter vom Sozialgericht zu Besuch bei der Tafel

(RP) Richterinnen und Richter des Sozialgerichts Duisburg haben jetzt die Tafel Duisburg besucht und sich dort über die Arbeit der Einrichtung informiert. Die Tafel hilft mit ihren drei Lebensmittelausgabestellen, dem „Tafellädchen“, der Mittagstisch-Ausgabe „Grunewald“ und der Kleiderkammer hilfebedürftigen Menschen, insbesondere (Langzeit-)Arbeitslosen, Geringverdienern, Alleinstehenden, Alleinerziehenden, Rentnern und Migranten.

 Das Team des Sozialgerichts mit Tafel-Chef Günter Spikofski (2. von rechts) vor einem Lieferwagen der Tafel.

Das Team des Sozialgerichts mit Tafel-Chef Günter Spikofski (2. von rechts) vor einem Lieferwagen der Tafel.

Foto: Sozialgericht

Menschen, die häufig vor dem Sozialgericht Rente, Sozialhilfe, „Hartz IV“ oder die Anerkennung als Schwerbehinderte einklagen. Ein Grund für die Richterinnen und Richter, sich einmal vor Ort einen Eindruck von der Lebenssituation hilfebedürftiger Menschen vermitteln zu lassen. Günter Spikofski, Geschäftsführer der Tafel Duisburg, stellte die zahlreichen Tätigkeitsfelder der Tafel vor. Er unterstrich ihre Bedeutung für Menschen, die am Existenzminimum leben und mit die Unterstützung der Tafel eine kleine Chance erhalten, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Beeindruckt waren die Richterinnen und Richter von der großen Anzahl Freiwilliger. Neben zwei Bundesfreiwilligen und acht fest angestellten Mitarbeitern sind bei der Duisburger Tafel 105 ehrenamtliche Helfer im Einsatz. Neben einer Videopräsentation gab es für die Richter noch einen Blick in die neuen Räume der Lebensmittelausgabestelle in Meiderich, die am 17. Oktober eröffnen wird. Zur Verabschiedung gab es jede Menge Lob und Anerkennung für die Arbeit der Tafel und das große soziale Engagement ihrer Mitarbeiter.

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