Feuerwehreinsätze zu Silvester Viel zu tun für die Rettungskräfte

Genau 521 Mal riefen Duisburger in der Silvesternacht den Notruf 112 an – zahlreiche Einsätze waren die Folge. Trotzdem: Alles in allem betrachtet kann das Einsatzaufkommen im Vergleich zu anderen Jahreswechseln als „normal“ bezeichnet werden, so das Fazit der Feuerwehr.

 Trotz zahlreicher Einsätze bezeichnete die Feuerwehr die Silvesternacht in Duisburg als „normal“.

Trotz zahlreicher Einsätze bezeichnete die Feuerwehr die Silvesternacht in Duisburg als „normal“.

Foto: dpa/Paul Zinken

Zum Jahreswechsel waren Feuerwehr und Rettungsdienst in Duisburg wieder einmal stark gefordert.

Die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg wurde in der Zeit von Silvestermorgen, 8 Uhr, bis Neujahr, 8 Uhr, insgesamt 521 mal über den Notruf 112 kontaktiert. Daraus resultierten dann insgesamt 284 Einsätze.

Die Einsätzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie der Hilfsorganisationen des Deutschen Roten Kreuzes, vom Malteser Hilfsdienst, dem Arbeiter Samariter Bund, der Johanniter- Unfallhilfe sowie dem privaten Rettungsdienstunternehmen Falck und MTS Medical Transport Service mussten zu 237 Rettungsdiensteinsätzen und 47 Brand- und Hilfeleistungseinsätzen ausrücken.

In den Morgenstunden des Silvestertages brannte in Neuenkamp bei Eintrefffen der Feuerwehr eine Lagerhalle in voller Ausdehnung. Der Brand konnte jedoch schnell unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden. Zu einem weiteren Vollbrand in einem leerstehenden Gebäude kam es in der Silvesternacht um 1.08 Uhr in Rumeln-Kaldenhausen. Auch hier konnten die Einsatzkräfte der Duisburger Feuerwehr den Brand schnell unter Kontrolle bringen und löschen.

(mtm)
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