Pandemie in Duisburg „Wir sind bisher gut durch die Krise gekommen“
Duisburg · Der Anteil der Mutationen bei positiv Getesteten in Duisburg ist in jüngster Zeit auf rund 40 Prozent gestiegen. Knapp 30.000 Impfungen hat es in Duisburg bisher gegeben. OB Link warnt aber vor zu frühen Lockerungen.
Die Kontrollen des Ordnungsamtes – auch in Bussen und Bahnen – haben sich laut Stadtspitze positiv auf die Corona-Fallzahlen ausgewirkt.
Foto: Christoph Reichwein (crei)Duisburg ist bislang gut durch die Corona-Krise gekommen – das war am Donnerstag zumindest die Auffassung von Oberbürgermeiser Sören Link, Krisenstabsleiter Andree Haack, dem Leiter des Gesundheitsamtes Ludwig Hoeren sowie des stellvertretenden Feuerwehrchefs Christian Umbach. Bis Mittwoch gab es in Duisburg 18.500 Erst- und rund 11.000 Zweitimpfungen. 28.500 Mal wurde der Impfstoff von Biontech/Pfizer geimpft, knapp 1000 Mal der von Astrazeneca. Profitiert davon haben bisher zunächst die Bewohner und das Pflegepersonal von Alten- und Pflegeheimen. Rund 90 Prozent der Bewohner und 80 Prozent der Mitarbeiter hätten bereits eine Erst- und Zweitimpfung erhalten, so Umbach. „Wir sind damit nahezu durch“, sagte er. Die Impfungen wurden von mobilen Teams in den Einrichtungen selbst vorgenommen.