Probealarm Nur in Rumeln gibt die Sirene keinen Warnton ab

Duisburg · Die Stadt hat am Donnerstag zum achten Mal das Warnkonzept mit einem Sirenenprobealarm getestet. Dieses geschah erstmals im Rahmen des landesweiten „Warntags NRW“.

 Die Sirenen in Duisburg funktionieren (fast) alle.

Die Sirenen in Duisburg funktionieren (fast) alle.

Foto: Stephan Eickershoff

Die geplante Auslösung der Sirenensignale funktionierte wie erwartet: „Entwarnung“ (eine Minute Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“ (eine Minute auf- und abschwellender Heulton) und nach einer weiteren Pause erneut die „Entwarnung“ (eine Minute Dauerton).

Die Auslösung der Sirenen wurde dabei durch das vorhandene Monitoring-System überwacht. 74 von 75 Sirenen haben einen Warnton abgegeben. 67 Sirenen liefen reibungslos, bei sieben Sirenen erfolgten nicht alle drei Auslösungen. Die Sirene am Albert-Einstein-Gymnasium an der Schulallee in Rumeln-Kaldenhausen gab am Donnerstag nach Angaben der Stadt keinen Signalton ab.

Eine sofort von der Stadt beauftragte Fachfirma war am Donnerstag bereits dabei, die Gründe hierfür zu ermitteln. Die Stadt Duisburg bittet die Bevölkerung um weitere Rückmeldungen zur Wahrnehmung der Sirenen. Über die städtische Internetseite (www.duisburg.de) besteht die Möglichkeit, Rückmeldungen zum Erreichungsgrad der Sirenen abzugeben. Zudem kann heute noch bis 16 Uhr bei Call Duisburg (0203 283-2000) ein telefonisches Feedback zur Hörbarkeit der Sirenentöne abgegeben werden.

Für die Bewertung der Flächenabdeckung des Systems sind die Rückmeldungen besonders von Bedeutung.

(RP)
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