Kultur in Duisburg Mit diesen Filmen meldet sich das doxs!-Festival zurück

Duisburg · 21 Filme aus zwölf Ländern werden vom 7. bis 13. November bei „doxs!“, dem Dokumentarfilmfestival für Kinder und Jugendliche, im Duisburger Filmforum und anderenorts präsentiert. Diese Streifen sind dabei.

Mit Aufnahmen von einer lang zurückliegenden Reise, fernab der Kriegsbilder der letzten Jahre, erzählt die schottisch-syrische Filmemacherin Laura Wadha in „Born in Damascus“ von Besuchen bei ihren Verwandten in Syrien.

Mit Aufnahmen von einer lang zurückliegenden Reise, fernab der Kriegsbilder der letzten Jahre, erzählt die schottisch-syrische Filmemacherin Laura Wadha in „Born in Damascus“ von Besuchen bei ihren Verwandten in Syrien.

Foto: doxs

Einst galt doxs! nur als eine Art Spartenprogramm der Duisburger Filmwoche. In 20 Jahren hat Gudrun Sommer, die Initiatorin dieses Festivals, mit wachsendem Erfolg deutlich machen können, dass Dokumentarfilme, deren Zielgruppe Menschen im Alter von vier bis „sechzehn plus“ sind, eine große kulturelle, pädagogische und damit gesellschaftliche Rolle spielen. Wie berichtet, hat Sommer im vergangenen Jahr zum letzten Mal das doxs!-Festival geleitet und in Bochum eine neue Aufgabe im Dokumentarfilmbereich übernommen. Die langjährige doxs!-Mitarbeiterin Tanja Tlatlik hat in Duisburg Gudrun Sommers Stelle übernommen. Sie schließt nahtlos an die Arbeit ihrer Vorgängerin an, setzt aber auch neue Akzente. Dazu gehört, dass doxs“ und Filmwoche ab sofort noch enger zusammenarbeiten werden als in den vergangenen Jahren.