Duisburg Institut forscht zu Rechtsextremismus „Das birgt einiges an Sprengstoff“
Duisburg · Die Verbindung von Reichsbürgern und Rechtsextremisten zu neuen Netzwerken ist in ihrer Vorgeschichte schon länger nachvollziehbar. Für die Experten des Instituts für Sprach-und Sozialforschung kam dies nicht überraschend. Sie halten die Entwicklung für gefährlich.
09.12.2022
, 17:47 Uhr
Manchmal erklären sich aktuelle Entwicklungen eben auch aus der Vergangenheit heraus. Das gilt auch für die Forscher des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS). Seit nunmehr 35 Jahren befasst sich das 1987 von Siegfried Jäger gegründete autonome Forschungsinstitut auch mit Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus.