Duisburg Institut forscht zu Rechtsextremismus „Das birgt einiges an Sprengstoff“

Duisburg · Die Verbindung von Reichsbürgern und Rechtsextremisten zu neuen Netzwerken ist in ihrer Vorgeschichte schon länger nachvollziehbar. Für die Experten des Instituts für Sprach-und Sozialforschung kam dies nicht überraschend. Sie halten die Entwicklung für gefährlich.

 Das Phänomen der „Reichsbürger“ kam für die DISS-Experten nicht unbedingt überraschend.

Das Phänomen der „Reichsbürger“ kam für die DISS-Experten nicht unbedingt überraschend.

Foto: dpa/Christophe Gateau

Manchmal erklären sich aktuelle Entwicklungen eben auch aus der Vergangenheit heraus. Das gilt auch für die Forscher des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS). Seit nunmehr 35 Jahren befasst sich das 1987 von Siegfried Jäger gegründete autonome Forschungsinstitut auch mit Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus.