Altersstruktur in der Stadt Wo Duisburg jünger wird und wo nicht

Analyse | Duisburg · Lange Zeit stieg der Altersschnitt in der Stadt immer weiter an. Das gilt mittlerweile allerdings nicht mehr für alle Bezirke. Dass das so ist, könnte zwei Ursachen haben. Eine Analyse.

 Zwei junge Mütter spielen mit ihren Kindern im Kantpark in der Duisburger Innenstadt.

Zwei junge Mütter spielen mit ihren Kindern im Kantpark in der Duisburger Innenstadt.

Foto: Christoph Reichwein (crei)

Der durchschnittliche Duisburger war zum Jahreswechsel 43,4 Jahre alt. Er war damit etwas jünger als der deutsche Durchschnittseinwohner, allerdings auch rund drei Jahre älter als der durchschnittliche Heidelberger, Freiburger oder Offenbacher. Die Bevölkerung dieser Städte ist laut Statistischem Bundesamt die jüngste in ganz Deutschland. So weit zu Duisburg als Ganzem. Doch die innerstädtischen Unterschiede sind groß. Beim Blick auf die Daten der vergangenen 20 Jahre aus allen Duisburger Stadtbezirken wird zudem deutlich: Sie werden immer größer.