Schifffahrt wieder freigegeben Hochspannungsleitung stürzt nach Sturm in Rhein

Duisburg · Sturmtief „Sabine“ sorgte am Montag auch für Beeinträchtigungen im Schifffahrtsverkehr. Eine Hochspannungsleitung war in den Fluss gestürzt. Der Rhein bei Duisburg-Mündelheim musste deshalb gesperrt werden.

 Ein Boot der Wasserschutzpolizei (Symbolfoto).

Ein Boot der Wasserschutzpolizei (Symbolfoto).

Foto: dpa/Marius Becker

Mittlerweile ist der Rhein zwischen Düsseldorf und Krefeld wieder befahrbar. Nachdem die Wasserschutzpolizei, Feuerwehr und der Stromversorger die Lage vor Ort unter die Lupe genommen haben, konnten die Rettungskräfte und der Betreiber Entwarnung geben: Für den Schiffsverkehr besteht nach bisherigem Kenntnisstand keine Gefahr.

Am Montagmittag gegen 12 Uhr war ein Erdungskabel aus bislang unbekannter Ursache ins Wasser gefallen. Das Kabel schwimmt zurzeit an der Wasseroberfläche auf der linksrheinischen Uferseite und wird vom Betreiber gesichert.

Von der Sperre auf dem Rhein waren insgesamt acht Schiffe betroffen, sechs, die zu Berg (Richtung Düsseldorf) und zwei, die zu Tal (Richtung Kleve) unterwegs waren.

(dab)
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