Einsatz für Tiere aus Massenhaltung Happy End für Henne Gretel in Huckingen

Huckingen · Manuela Wesseling aus Duisburg hat zusätzlich zu ihren eigenen Hennen noch zwei Tiere aus einer Massenhaltung bei sich im Garten aufgenommen. Beide waren in einem jämmerlichen Zustand.

 Gretel ist Manuela Wesselings Liebling. Der Kamm der Henne zeigt, wie schlecht es ihr zwischenzeitlich ging.

Gretel ist Manuela Wesselings Liebling. Der Kamm der Henne zeigt, wie schlecht es ihr zwischenzeitlich ging.

Foto: Andreas Probst

Am Ende hat es Irmi nicht geschafft. Dass die erst 15 Monate alte Legehenne aus einer Massentierhaltung eingeschläfert werden musste, hat der Huckingerin Manuela Wesseling sehr weh getan. „Es wurde einfach nicht fitter. Der gesamte Bauchraum war entzündet, der Legedarm vereitert“, berichtet sie. In einer großzügigen Voliere im Garten wollte sie unbedingt zu ihren eigenen sechs Hennen auch noch zwei aus einer Massentierhaltung in Essen bei sich aufnehmen (die RP berichtete). Nach etwas 15 bis 18 Monaten gelten die Tiere dort nicht mehr als profitabel und enden meist als Suppenhuhn.