Einwegverpackungen sollen in Duisburg verschwinden Grüne fordern kommunale Verpackungssteuer

Duisburg · Die Duisburger Grünen fordern, dass alle Betriebe im Stadtgebiet, die Einwegverpackungen ausgeben, künftig eine Verpackungssteuer zahlen sollen.

 Ex und hopp – mit solcher Vermüllung muss Schluss sein, fordern die Duisburger Grünen.

Ex und hopp – mit solcher Vermüllung muss Schluss sein, fordern die Duisburger Grünen.

Foto: dpa/Gregor Fischer

Dazu wollen die Grünen in der nächsten Sitzung des Rats am kommenden Montag, 17. Februar, einen entsprechenden Antrag stellen. „Die zusätzliche Steuer könnte dazu beitragen, das Abfallaufkommen im Stadtgebiet zu verringern und einer zunehmenden Vermüllung des Stadtbilds im öffentlichen Raum entgegen zu wirken“, erklärte Anna von Spiczak, umweltpolitische Sprecherin der grünen Ratsfraktion. In Tübingen gebe es bereits eine solche Verpackungssteuer. Die Verpackungssteuer als örtliche Verbrauchsteuer könne zur Vermeidung von Einwegverpackungen, -geschirr und -besteck beitragen und Anreize zur Nutzung von Mehrwegsystemen setzen.

(mtm)
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