Friseure in Duisburg mit neuem Hygienekonzept „Wir könnten sofort wieder öffnen“

Duisburg · Die rund 90 Betriebe der Friseur-Innung in Duisburg schlagen Alarm: Trotz ausgefeilter Hygienekonzepte sind sie seit Wochen im Lockdown. Markus Lotze erklärt, warum staatliche Überbrückungshilfen nicht reichen.

 Seit Wochen im Lockdown (von links): Markus und Jan Lotze sowie Frank Bruxmeier vom Bildungszentrum Handwerk.

Seit Wochen im Lockdown (von links): Markus und Jan Lotze sowie Frank Bruxmeier vom Bildungszentrum Handwerk.

Foto: Norbert Prümen

Markus Lotze ist Friseur mit Leib und Seele. Seit 26 Jahren ist der Meister seines Fachs selbstständig, in Großenbaum hat er zwei Läden. Und die sind – wie alle anderen Friseurgeschäfte auch – seit dem 16. Dezember geschlossen. „Wir könnten sofort wieder öffnen“, sagt er und verweist auf noch ausgeklügeltere Hygienekonzepte als bisher.