Prozess in Duisburg Frau auf offener Straße erstochen - Angeklagter schweigt

Duisburg · Am Duisburger Landgericht hat am Dienstag ein Prozess um ein Tötungsdelikt begonnen. Ein psychisch kranker Mann soll eine Frau auf offener Straße erstochen haben. Nun droht ihm die Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie.

 Der Prozess wird am Landgericht in Duisburg verhandelt.

Der Prozess wird am Landgericht in Duisburg verhandelt.

Foto: Probst, Andreas (apr)

Nach einem tödlichen Messerangriff auf offener Straße hat in Duisburg der Prozess gegen einen psychisch kranken Mann begonnen. Der 38-Jährige soll am 24. Februar in Duisburg auf offener Straße eine ihm völlig unbekannte 61-jährige Frau erstochen haben. Ein Rechtsmediziner hatte später 23 Einstiche gezählt - in Kopf und Oberkörper. Für die 61-Jährige kam jede Hilfe zu spät.

Zum Prozessauftakt hat sich der 38-Jährige nicht zu den Vorwürfen geäußert. Einem Psychiater hatte er zuvor gesagt, dass er keine Erinnerung an die Tat habe. Der Duisburger gilt als schuldunfähig. Statt einer Bestrafung droht ihm die unbefristete Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie.

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