Polizei durchsuchte das Gebäude Finanzamt Duisburg nach Bombendrohung wieder freigegeben

Duisburg · Beim Finanzamt Duisburg Süd ist am Mittwochmorgen eine Bombendrohung eingegangen. Das Gebäude wurde geräumt, die Polizei konnte jedoch keine verdächtigen Gegenstände finden. Der Betrieb geht nun weiter. Details zum Absender sind nicht bekannt.

 Die Polizei war mit einer Hundertschaft vor Ort.

Die Polizei war mit einer Hundertschaft vor Ort.

Foto: Alexander Triesch

Um 11 Uhr gab es Entwarnung: Fehlalarm. Eine Hundertschaft der Polizei hat am Mittwochmorgen das Finanzamt Duisburg Süd durchsucht, nachdem dort eine Bombendrohung eingegangen war. Gegen 9 Uhr fand ein Mitarbeiter der Behörde an der Landfermannstraße einen verdächtigen Brief in der Post und informierte anschließend die Polizei. Wie ein Polizeisprecher vor Ort mitteilte, mussten sechs Etagen und mehr als 150 Räume durchsucht werden.

Das Finanzamt war für die Dauer des Einsatzes abgesperrt. Aufgrund der Hygiene-Bestimmungen während der Corona-Krise ist das Finanzamt derzeit für Bürger nicht zugänglich. Rund 70 Mitarbeiter mussten evakuiert werden. Mehrere Menschen versuchten am Morgen, verschiedene Unterlagen in den Briefkasten der Behörde einzuwerfen, mussten das Gelände dann aber aufgrund der Bombendrohung verlassen.

Was genau in dem verdächtigen Schreiben stand, ist bislang nicht bekannt. Die Ermittlungen dauern an.

(mtm/atrie)
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