Den entsprechenden Vertrag zur Stromlieferung hat die DVG jetzt verlängert. Auch alle weiteren Bereiche der DVG, wie beispielsweise das Kundencenter, die Leitstelle und die Betriebshöfe, werden mit Naturstrom versorgt. Die myBUS-Fahrzeuge sollen perspektivisch ebenfalls durch Elektrofahrzeuge ersetzt werden.

Die DVG leiste damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz in der Stadt. Mit dem Strom aus erneuerbaren Energien und der Elektrobuslinie senke die DVG den jährlichen Kohlenstoffdioxidausstoß (CO₂) um mehr als 18.000 Tonnen pro Jahr. Zum Vergleich: Ein Pkw produziert im Jahr laut der Natur- und Umweltschutzorganisation WWF etwa 1,5 Tonnen CO₂. Mit den bisherigen Maßnahmen reduziert die DVG also jedes Jahr den CO2-Ausstoß von 12.000 Pkw.

Der Naturstrom stamme überwiegend aus Wasserkraftwerken in Skandinavien und sei mit dem Label „RenewablePLUS“ ausgezeichnet. Das Label garantiere, dass der Naturstrom zu 100 Prozent aus modernen Erzeugungsanlagen stammt und mit dem Bezug weitere Investitionen in erneuerbare Energien gesichert werden.

Die Nachhaltigkeitskriterien würden jährlich durch den TÜV Rheinland geprüft und zertifiziert. Die DVG verbraucht nach eigenen Angaben im Jahr rund 30 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom. Das entspricht dem Durchschnittsverbrauch von mehr als 9000 Haushalten.

Die DVG versorge die Bahnen und Gebäude bereits seit mehreren Jahren mit Naturstrom. „Unsere Bahnen fahren mit Naturstrom aus Wasserkraft“, steht auch groß auf einer DVG-Straßenbahn, die die klimafreundliche Botschaft durch die Stadt fährt.

Seit dem Frühjahr dieses Jahres ist zudem die erste Elektrobuslinie auf Duisburgs Straßen unterwegs. Wer also Bus und Bahn fährt und dafür auf das eigene Auto verzichtet, trage einen erheblichen Teil zum Klimaschutz bei.

Weitere Informationen zum Thema Klimaschutz bei der DVG gibt es unter www.dvg-duisburg.de/klimaschutz