Wochenende im Lehmbruck-Museum Mitreden, Mitgehen und Mitmachen

Duisburg · Für das Wochenende bietet das Duisburger Museum drei attraktive Veranstaltungen an.

 Die Ausstellung „Schönheit. Lehmbruck & Rodin – Meister der Moderne“ zeigt unter anderem „Die Sinnende“ von Wilhelm Lehmbruck.

Die Ausstellung „Schönheit. Lehmbruck & Rodin – Meister der Moderne“ zeigt unter anderem „Die Sinnende“ von Wilhelm Lehmbruck.

Foto: Frank Vinken | dwb

Mitreden, Mitgehen, Mitmachen – dazu lädt das Lehmbruck Museum für das kommende Wochenende, 29./30. Juni, mit verschiedenen Veranstaltungen ein. Bei „Mitreden“ (Samstag, 29. Juni, 15 Uhr) können Menschen unterschiedlichster Herkunft miteinander ins Gespräch kommen. Das Motto des Tages lautet „Verkehr. Auto. Führerschein“. Bei diesem populären und für fast jeden Menschen wichtigen Thema können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viele eigene Erfahrungen aus verschiedenen Herkunftsländern einbringen. Den äußeren Rahmen bildet das Lehmbruck Museum mit seinen Kunstwerken, die ebenfalls Gesprächsanreize bieten können. Die Teilnahme an der Veranstaltung „Mitreden“ ist kostenlos.

Mit der öffentlichen Führung am Sonntag, 11.30 Uhr, erhalten Besucher und Besucherìnnen eine ideale Gelegenheit, die aktuelle Ausstellung „Schönheit. Lehmbruck & Rodin – Meister der Moderne“ kennenzulernen. Während des einstündigen Rundgangs erklärt Kunstvermittlerin Friederike Winkler ausgewählte Werke, darunter Highlights wie Rodins „Denker“ oder Lehmbrucks „Kniende“. Aber auch unbekanntere Werke werden vorgestellt, die den Schaffensprozess der beiden weltberühmten Bildhauer verdeutlichen. Für die Teilnahme an der öffentlichen Führung wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (9 Euro, erm. 5) ein Beitrag von 2 Euro pro Person erhoben.

Im City Atelier (Sonntag, 30. Juni, ab 14 Uhr) schließlich können die Besucherinnen und Besucher selbst künstlerisch aktiv werden, wobei die Strukturen, Formen, Linien und Farben des Duisburger Stadtplans als Inspiration für experimentelle Papierarbeiten dienen. Die Künstlerin Beate Gärtner zeigt, wie sie den Plan durch Cut Outs sowie Überzeichnungen und Übermalungen, aber auch durch Fragmentierung, Schichtung und Verformung in eine künstlerische Form überführen können. Beate Gärtner interessieren klare Formen, geometrische Strukturen und schlichte, einfache Materialien. In ihrer Arbeit fokussiert sie Phänomene, Trends und Entwicklungen, die mit der Digitalisierung unserer Gesellschaft verknüpft sind.

Fürs City-Atelier ist keine Anmeldung erforderlich. Zur Teilnahme reicht die Eintrittskarte ins Museum.

(RP)
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