Covid-19 in Duisburg Corona-Impftermine werden ab Montag vergeben

Duisburg · 32.000 Duisburger Senioren erhalten in den kommenden Tagen Post von der Stadt. Darin wird ihnen erklärt, wie sie sich für die am 8. Februar startenden Impfungen anmelden können.

 Der lang ersehnte Pikser: In den Seniorenheimen, wie hier in Moers, wurde bereits gegen das Coronavirus geimpft.

Der lang ersehnte Pikser: In den Seniorenheimen, wie hier in Moers, wurde bereits gegen das Coronavirus geimpft.

Foto: Christoph Reichwein (crei)

Geplante Impftermine in den Krankenhäusern wurden kurzfristig abgesagt, der Start der Impfzentren in Nordrhein-Westfalen auf den 8. Februar verschoben. Beim Kampf gegen die Corona-Pandemie lief in dieser Woche nicht alles reibungslos. Hintergrund ist die stockende Lieferung des Corona-Impfstoffs von Biontech.

Trotz der Schwierigkeiten blick die Stadt Duisburg bereits nach vorne und gibt Informationen zum Ablauf der Impfungen für die Über-80-Jährigen heraus. Knapp 32.000 Menschen in Duisburg sollen hierzu in den kommenden Tagen Post von der Stadt erhalten.

Das Schreiben besteht laut Stadt aus einer Mitteilung des NRW-Landesgesundheitsministers Karl-Josef Laumann, aus ausführlichen Hinweisen zum Impfverfahren und dem Hinweis, wie Duisburger Senioren ab Montag, 25. Januar einen Impftermin beantragen können.

Ab 8 Uhr morgens soll an diesem Tag die kostenfreie Rufnummer 0800 116 117 01 freigeschaltet sein. Alternativ lässt sich ein Termin auch über die Internetseite www.116117.de vereinbaren. Die Stadt Duisburg weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass eine Impfung nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich ist. Es bringe nichts, ohne Termin zum Impfzentrum zu kommen. Die Impfungen werden im Theater am Marientor in Duisburg-Mitte durchgeführt (Plessingstraße 20).

„Was mir sehr am Herzen liegt: Die Impfung ist freiwillig“, teilt Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link mit. Dennoch sei er fest davon überzeugt, dass jede Duisburgerin und jeder Duisburger wisse, wie wichtig eine flächendeckende Impfung bei der Bekämpfung des Coronavirus sei. „Unsere Stadt ist seit jeher von großem Gemeinschaftsgefühl und solidarischem Verhalten getragen. Lassen Sie uns dieser Geschichte, auf die wir zu Recht stolz sein können, ein weiteres Kapitel hinzufügen.“

(mlat)
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