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Bilanz für 2021 Kunden der Commerzbank in Duisburg setzen auf Wertpapiere

Duisburg · Die Geldanlage in Wertpapieren und der Boom bei Baufinanzierungen hat das Geschäftsjahr 2021 der Commerzbank-Niederlassung Duisburg zu einem guten Jahr werden lassen.

 Die Commerzbank setzt verstärkt auf digitale Angebote.

Die Commerzbank setzt verstärkt auf digitale Angebote.

Foto: dpa/Andreas Arnold

Wertpapiersparpläne wuchsen um 23,7 Prozent. „Unsere Kunden trauen sich zunehmend an das Thema Geldanlage heran“, berichtet Verena Severin, Niederlassungsleiterin für Privat- und Unternehmerkunden in Duisburg.

Die Commerzbank Duisburg schloss im vergangenen Jahr neue Baufinanzierungen in Höhe von rund 155 Millionen Euro ab. Beim Neubau oder auch bei Renovierungen setzten die Menschen verstärkt auf Nachhaltigkeit, so Verena Severin. Jeder vierte Neuabschluss betreffe mittlerweile eine „grüne Baufinanzierung“. Dabei gebe es dann einen Zinsrabatt für Energieeffizienz.

Mittelständische Unternehmen investestierten wieder, erklärte Kai-Uwe Schmidt, Niederlassungsleiter für Firmenkunden. Die meisten Unternehmen seien gut durch die Corona-Krise gekommen und leisteten sich nun neue Maschinen oder Lagerhallen. Unternehmerkunden mit einem Jahresumsatz von bis zu 15 Millionen Euro hatten bei der Bank 2021 ein Kreditvolumen von mehr als 227 Millionen Euro zu verzeichnen – 13,8 Prozent mehr als noch 2020. Die Commerzbank in Duisburg betreut insgesamt 90.000 Privat-, Unternehmer- und Firmenkunden.

Persönliche Beratung spielt auch für die Commerzbank eine immer kleinere Bedeutung. So sind die ersten drei sogenannten „Beratungscenter“ gestartet, und zwar in Berlin, Quickborn bei Hamburg und Düsseldorf. Sie bieten telefonsche Beratung für insgesamt rund 800.000 Bankkunden. Bis Ende 2022 will die Commerzbank neun weitere solcher Standorte aufbauen. Allerdings: „Kunden mit komplexem Beratungsbedarf betreuen wir weiter regional und persönlich“, so Kai-Uwe Schmidt. Für Kunden, die digitale, schnelle und einfache Lösungen wünschten, baue die Bank ein Direktangebot auf. Rund 1100 Firmenkunden würden hierüber bereits betreut.

 Commerzbank Wuppertal Verena Severin

Commerzbank Wuppertal Verena Severin

Foto: Commerzbank
 Kai-Uwe Schmidt und Verena Severin.

Kai-Uwe Schmidt und Verena Severin.

Foto: Commerzbank
 Commerzbank

Commerzbank

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 Commerzbank

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Foto: Commerzbank
 Commerzbank Mönchengladbach Kai Uwe Schmidt und Dr. Otto

Commerzbank Mönchengladbach Kai Uwe Schmidt und Dr. Otto

Foto: Commerzbank/Matthias Kretschmer

Zudem benutzten immer mehr Kunden die bankeigene App. Sie werde bundesweit von 1,8 Millionen Kunden genutzt, teilte das Institut jetzt mit. In Duisburg sei die Zahl der App-Nutzer 2021 um 16,1 Prozent gestiegen. Das Smartphone sei längst zu einer „Bank in der Hosentasche“ geworden, so Verena Severin. Das Tool helfe dabei, das eigene Ausgabeverhalten besser zu überblicken. Zudem gebe es einen CO2-Rechner. Damit können Kunden berechnen, wie hoch ihr persönlicher Kohlendioxid-Ausstoß ist. Auch Firmenkunden machten zunehmend von digitalen Anwendungen der Bank Gebrauch.

(mtm)
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