Bundestagswahl 2021 Briefwahlstellen schließen um 18 Uhr – die letzten Infos zur Wahl in Duisburg

Duisburg · Am Freitag, 24. September, schließen um 18 Uhr die acht Briefwahlstellen bei der Stadt Duisburg. Bis dahin kann dort Briefwahl beantragt und auch direkt die ausgefüllten Unterlagen zurückgegeben werden. Hier gibt es die letzten Infos.

 Von den rund 318.000 Wahlberechtigten in Duisburg haben bereits mehr als 103.000 einen Briefwahlantrag gestellt.

Von den rund 318.000 Wahlberechtigten in Duisburg haben bereits mehr als 103.000 einen Briefwahlantrag gestellt.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Von Seiten der Stadt wird dringend empfohlen, die roten Wahlbriefe mit den ausgefüllten Stimmzetteln nicht mehr per Post zurückzuschicken, sondern direkt im Wahlzentrum, In den Haesen 84, Homberg abzugeben oder in den Briefkasten des Rathauses Duisburg oder des Bezirksrathauses Homberg einzuwerfen. Diese werden zuletzt am Wahltag um 18 Uhr geleert. Danach eintreffende Briefwahlunterlagen können bei der Auszählung nicht mehr berücksichtigt werden.

Darüber hinaus weist die Stadt Duisburg auf Folgendes hin: Falls beantragte Briefwahlunterlagen noch nicht bei den Wahlberechtigten ankommen sind, ist unbedingt mit der Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik Kontakt aufzunehmen. Ohne Wahlschein ist die Teilnahme an der Wahl nicht möglich. Die Wahlbenachrichtigung ist kein Ersatz für einen nicht erhaltenen Wahlschein.

Nicht erhaltene Briefwahlunterlagen können ausschließlich gegen schriftliche Erklärung noch bis Freitag, 18 Uhr, in den acht Briefwahlstellen und danach nur bis einschließlich Samstag, 25. September, 12 Uhr, durch die Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik am Standort In den Haesen 84, Duisburg-Homberg ersetzt werden.

In Fällen plötzlicher Erkrankung oder bei angeordneter Quarantäne kann noch am Wahltag bis 15 Uhr in der Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik ein Wahlschein durch eine dritte Person beantragt werden. Dazu sind zwingend eine Vollmacht zur Beantragung und Abholung der Briefwahlunterlagen für die beziehungsweise den Wahlberechtigten und eine ärztliche Bescheinigung beziehungsweise die Quarantäne-Anordnung erforderlich. Die Ausübung des Wahlrechts durch Vertretung ist unzulässig. Die Stadt bittet darum, vor einer Vorsprache unbedingt telefonisch Kontakt mit der Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik aufzunehmen.

Die Telefonhotline der Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik ist unter der Rufnummer (0203) 283-3333 am Freitag von 8 bis 18 Uhr, am Samstag von 8 bis 12 Uhr sowie am Wahlsonntag während der Öffnungszeiten der Wahlräume von 8 bis 18 Uhr erreichbar.

Von den rund 318.000 Wahlberechtigten in Duisburg haben bereits mehr als 103.000 einen Briefwahlantrag gestellt, im Vergleich dazu waren es bei der Bundestagswahl 2017 insgesamt nur 55889. Rund 83.000 rote Wahlbriefe sind inzwischen auch wieder zurückgekommen.

Die Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik hat mit dieser Steigerung gerechnet und die Auszählung der Briefwahl mit rund 900 Wahlhelfenden auf zwei Standorte gelegt: Gesamtschule Süd, Großenbaum und Erich-Kästner-Gesamtschule, Homberg. Dort wird am Sonntag die Auszählung wie in den Wahlräumen um 18 Uhr beginnen. Auch dort ist die Auszählung öffentlich.

(dab)
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