Duisburg Duisburg braucht viel Geduld

Duisburg · Große Visionen und ehrgeizige Projekte in Duisburg sind in der Vergangenheit immer wieder auf Messen ein Thema gewesen: MultiCasa, Mercator Tower, Living Bridge, RIW-Tower oder Waterfront, um nur einige zu nennen. Auch künftig wird nicht alles in der Stadt verwirklicht, was einmal vorgestellt wurde. Aber es gibt auch begründeten Optimismus. Zumindest für die Projekte, die einen breiten politischen Rückhalt und gleichzeitig beharrliche Entwickler und Investoren haben. Das geplante Duisburger Outlet Village ist seiner Realisierung wohl so nahe wie noch nie zuvor.

Roger Sevenheck von der German Development Group hat einen Betreiber gefunden, der Zugang zu den meisten richtig großen Marken hat. Stimmt der Rat in seiner Oktober-Sitzung zu, könnte es schon bald sichtbare Fortschritte geben. Bei der Duisburger Freiheit darf nicht der Eindruck entstehen, dass sie sich im Wesentlichen auf ein großes Parkhaus (Aurelis) und Riesen-Möbelhäuser (Krieger) in einer Parklandschaft beschränkt. Geduld ist gefragt – wie auch beim Mercatorquartier. Da braucht man wohl langen Atem. mtm

(RP)
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