Wassersportgemeinschaft Rumeln-Kaldenhausen Spannende Rennen bei mäßigen Winden auf dem Toeppersee

RHEINHAUSEN · Benjamin Auerbach und Andreas Demond sicherten sich auf dem Toeppersee die Stadtmeisterschaft. Auf die traditioneller Segler-Party am Samstagabend musste Corona-bedingt verzichtet werden.

 20 Boote lieferten sich bei der letzten Regatta 2021 auf dem Toeppersee packende Rennen.

20 Boote lieferten sich bei der letzten Regatta 2021 auf dem Toeppersee packende Rennen.

Foto: WRK

Am letzten Novemberwochende spürten die Teilnehmer der letzten Regatta in diesem Jahr, trotz erschwerter Bedingungen, bei strahlendem Sonnenschein noch einmal die volle Kraft der Segel-Romantik. 20 Boote der verschiedenen Klassen lieferten sich auf dem Toeppersee bei leider nur mäßigen Winden ein trotzdem spannendes Rennen.

Gastgeber war die Wassersportgemeinschaft Rumeln-Kaldenhausen (WRK), und Benjamin Auerbach (WRK) gewinnt in der Bootsklasse Laser in gewohnter Manier und bleibt in dieser Klasse auch Stadtmeister Duisburg 2021.

Der Wettergott spielte zwar nur am Samstag mit 2 bis 3 Beaufort Windstärke und Sonnenwetter bestens mit. Wettfahrtleiter Tilo Mertens konnte daher pünktlich um 12 Uhr starten und in weiser Voraussicht drei Wettfahrten durchziehen. Die vierte Wettfahrt als Streicher fiel am Sonntag wegen Windmangel aus.

20 Boote der Klassen Finn (5) und Laser (15) verteilten sich auf dem See, wobei die Laser Segler lange ein geschlossenes Feld bildeten, bis sich drei WRK Segler doch an der Spitze bei den Wettfahrten herauskristallisierten. Benjamin Auerbach dominierte mit drei ersten Plätzen und bildete mit Lukas Dunkel (2.) und Uwe Groth (3.) auf den nächsten Rängen das WRK-Sieger-Trio. Julius Flader (12.) und Peter Zander (15.) waren zudem mit für die WRK im Rennen. 

In der Finn-Gruppe war die WRK ein guter Gastgeber. Die ersten beiden Plätze im Gesamtergebnis wurden an auswärtige Segler vergeben: Mit dem 3. Platz der Finn-Segler wurde Andreas Demond Stadtmeister von Duisburg.

Die weiteren Finn- Segler der WRK folgten mit Markus Kaschuba (4.) und Martin Weber (5.) Die Versorgung der Segler mit Naturalien war sogar auch auf dem Wasser bestens gewährleistet – da diese wegen der drei Läufe am Samstag sogar bis 16 Uhr auf dem Wasser  bleiben „durften“.

Dies war  Wirtin Chrissie Schroeder zu verdanken. Ein coronafreies, exzellentes Spanferkel garnierte den Abend.  Corona-bedingt musste die traditionelle Segler-Party am Samstagabend leider ausfallen, sehr zum Verdruss derer, die gerne das Tanzbein geschwungen hätten.

Dies kann aber am nächsten Samstag, 4. Dezember, auf dem traditionellen  Nikolausball nachgeholt werden, falls nicht neue Coronavorschriften einen Strich durch die Rechnung machen.

(RP)
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