Aktion des BDKJ Katholische Jugend tut 72 Stunden lang Gutes

Duisburg · Auch in Duisburg beteiligen sich junge Leute an der 72-Stunden-Aktion des BDKJ.

Grüne T-Shirts, gute Laune und bestes Wetter – voller Vorfreude und Tatendrang haben jetzt Hunderte Kinder und Jugendliche bei zentralen Auftakt-Partys in den Städten und Kreisen des Ruhrbistums die 72-Stunden-Aktion eröffnet. Bis Sonntagnachmittag wollen rund 3600 junge Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Rhein, Ruhr und Lenne in mehr als 130 Projekten die Welt in ihrer Nachbarschaft ein Stückchen besser machen. Dabei steht für die meisten von ihnen bereits seit Wochen fest, dass sie in diesen Tagen zum Beispiel Spielplätze einrichten oder reparieren, Müll sammeln, Bienenhotels bauen oder Begegnungsfeste mit Senioren organisieren. Einzelne Gruppen haben sich jedoch auch für die „Get it“-Variante der Aktion entschieden und haben erst bei den Auftakt-Partys ihr Überraschungsprojekt erhalten.

Dass die deutschlandweit vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) organisierte Aktion auch aus Sicht der Politik eine große Nummer ist, machten viele Vertreter von Stadt-, Land- und Bundespolitik deutlich. So hatten sich etwa in Essen, Duisburg, Oberhausen und Bochum die jeweiligen Oberbürgermeister angesagt, um den Kindern und Jugendlichen Respekt zu sollen und ihnen persönlich alles Gute für ihr tatkräftiges Engagement zu wünschen. In Mülheim hat die SPD-Landtagsabgeordnete und frühere Ministerpräsidentin Hannelore Kraft zudem die Schirmherrschaft über die Aktion in der Ruhr-Stadt übernommen. Im Bistum Essen endet die 72-Stunden-Aktion am Sonntagnachmittag mit einer großen Party auf dem Essener Burgplatz. Ab 16 Uhr sind alle Teilnehmer und Besucher eingeladen. Auch Bischof Franz-Josef Overbeck – zusammen mit der grünen Europa-Abgeordneten Terry Reintke Schirmherr der Aktion auf Bistums-Ebene – wird dann mit den Kindern und Jugendlichen gemeinsam feiern.

(RP)
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