Wie das neue Gebäude neben dem Hauptbahnhof aussehen soll Baustart für das neue Duisburg Central Office

Duisburg · Bereits Anfang Oktober wird mit den Erdarbeiten für den Bau des Duisburg Central Office (DCO) im Quartier 1 neben dem Hauptbahnhof begonnen. Das teilte das Unternehmen Aurelis jetzt mit.

So soll das neue Bürogebäude einmal aussehen. Im September 2022 soll es fertig sein.

So soll das neue Bürogebäude einmal aussehen. Im September 2022 soll es fertig sein.

Foto: HHVisions, Köln

Im Juli hatte Aurelis Real Estate den Mietvertrag für das neue Bürogebäude unterschrieben. Knapp 11.400 Quadratmeter Fläche werden dem Finanzdienstleister Consors Finanz künftig zur Verfügung stehen.

Nach Plänen der Duisburger Architekten Kohl & Fromme entsteht ein fünfgeschossiges Bürogebäude. Im Untergeschoss werden knapp 50 Stellplätze entstehen. Das A-förmige Gebäude mit Klinkerfassade wird einen offenen Eingangsbereich und einen Innenhof erhalten.

Generalunternehmer ist das zur österreichischen Porr-Gruppe gehörende Bauunternehmen Oevermann aus Münster. Derzeit baut Oevermann auch das Mercator One direkt vor dem Hauptbahnhof. Mit den Rohbauarbeiten für das Duisburg Central Office soll noch Ende des Jahres begonnen werden, so dass der Innenausbau ab August 2021 erfolgen könne, so die Aurelis. Fertigstellung und Übergabe des DCO sind für September 2022 geplant.

„Im Quartier 1 vor Ort sind nur noch zwei Grundstücke mit 4,5 beziehungsweise zwei Hektar Fläche verfügbar“, sagt Michael Buchholz, Leiter der Aurelis Region West. Nach dem Bau des Verwaltungs- und Laborgebäudes für das Landesamt für Umwelt, Natur und Verbraucherschutz (LANUV) und der Errichtung des Parkhauses wird derzeit noch die Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung (HSPV) gebaut. „Dies ist ein Beleg für einen funktionierenden Immobilienmarkt in Duisburg“, stellt Buchholz fest. Seit dem Umzug nach Duisburg im Jahr 2010 hat das Immobilienunternehmen durch Neubauprojekte, Sanierungen und Ankäufe nach eigenen Angaben „eine mittlere dreistellige Millionensumme“ in Duisburg investiert.

(mtm)
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