Stadtentwicklung in Duisburg Areal an der Steinschen Gasse bleibt auch 2021 eine Brache

Duisburg · Nach dem Rückzug des Investors für das Projekt „Duo“ bleibt der frühere Schotterparkplatz an der Steinschen Gasse in der City auch 2021 eine Brache. Ein Planungsbüro soll untersuchen, wie es dort ab 2022 weitergehen könnte.

 Die Marienkirche (vor dem Stadtwerketurm) ist denkmalgeschützt, das Gelände davor verkommen und vermüllt.

Die Marienkirche (vor dem Stadtwerketurm) ist denkmalgeschützt, das Gelände davor verkommen und vermüllt.

Foto: Christoph Reichwein (crei)

Das Areal zwischen der Marienkirche und der Altstadt ist eingezäunt. Auf dem ehemaligen Schotterparkplätz wuchert der Wildwuchs. Die Fläche wird auch das ganze Jahr 2021 über eine Brache bleiben. Denn die Gebag, die das Gelände zwischen Steinsche Gasse, Müllersgasse und Beekstraße im vergangenen Jahr übertragen bekam, hat das Essener Planungsbüro KZA (Koschany + Zimmer Architekten) mit der Ausarbeitung einer Machbarkeitsstudie beziehungsweise städtebaulicher Szenarien beauftragt. Dafür haben die Planer aus Essen Zeit bis Ende des Jahres bekommen. Dann soll Klarheit darüber herrschen, was mit der Brachfläche im Einzelnen passieren soll. Bestimmte Eckdaten sind dabei vorgegeben. Erst auf Basis des abgestimmten städtebaulichen Entwurfs kann dann 2022 nach Investoren gesucht werden, die das Ganze in den darauffolgenden Jahren umsetzen sollen.