Warum die beiden Landfermänner so erfolgreich sind Landfermann-Schüler sind Präsentationstalente

(RP) Die Freude hätte bei Leon Birr und Anton Reckmann nicht größer sein können. Die beiden Schüler der EF (Stufe 10) haben mit Ihrer Präsentation zur nacheiszeitlichen Landhebung – in Fachkreisen der Geographie auch Isostasie genannt – am Samstag das Bundesfinale von „Jugend präsentiert“ in Berlin erreicht.

Leon und Anton zählen damit zu den 100 Schülern mit den besten Präsentationsfähigkeiten in ganz Deutschland.

Im Wuppertaler Carl-Fuhlrott-Gymnasium wussten die beiden die Jury beim Regionalfinale zu überzeugen. Die Präsentation war im Rahmen des Geographie-Kurses bei Lehrer Christian Duyf entstanden und anschließend im MINT-Forscherklub bei Klubchef Christoph Kirch weiterentwickelt worden. Leon und Anton haben damit bereits mehrere tausend Wettbewerbsteilnehmer hinter sich gelassen. Im Mai werden die beiden an einer dreitägigen Präsentationsakademie in Hannover teilnehmen, bei der sie das Handwerkszeug für Fortgeschrittene rund um das mitreißende Präsentieren erlernen werden. Im Bundesfinale in Berlin müssen alle 100 Teilnehmer dann auf dieser Grundlage zum gleichen Thema zwei weitere Präsentationen entwickeln: eine mit analogen und eine mit digitalen Medien. Können Sie damit erneut die Jury überzeugen, erreichen Sie den Finaltag, bei dem ein großes Publikum aus den besten sechs Teilnehmern den Bundessieger ermitteln.

„Jugend präsentiert“ ist eine Bildungsinitiative der Klaus Tschira-Stiftung und fördert die Präsentationskompetenzen von Schülern, besonders in den naturwissenschaftlich-mathematischen Fächern. Dazu werden am Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen Unterrichtsmaterialien, Lehrertrainings und die Präsentationsakademie entwickelt und durchgeführt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort