Abitur 2014 Abischerz: Ein etwas anderer Schultag am St. Hildegardis

Duisburg · Die Klausuren sind geschrieben, jetzt kommt der Spaß: An vielen Duisburger Schulen finden derzeit die sogenannten "Abischerze" oder "Abigags" statt. Auch die Abiturientinnen des St. Hildegardis Gymnasiums haben sich am Dienstag mit einem etwas anderen Schultag von ihrer Schule verabschiedet.

Abischerz am St. Hildegardis in Duisburg
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Abischerz am St. Hildegardis in Duisburg

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21:30 Uhr - eigentlich nicht die richtige Zeit um in die Schule zu gehen. Doch zu dieser späten Stunde trafen sich die 70 Abiturientinnen des St. Hildegardis Gymnasiums am Montagabend in der Schule, um den sogenannten "Abigag" vorzubereiten. Organisiert wurde dieser von einem Abigag-Komitee bestehend aus den Abiturientinnen Johanna Bader, Julia Linke, Sophie Roth, Tabea Übelacker, Valentina Homberg, Wiebke Heinzen, Jana Perret, Lea Herentrey und Karolina Plichta.

Aber an diesem Abend packte die gesamte Stufe mit an, um einen tollen Abigag zu organisieren, denn es gab reichlich zu tun. Ballons mussten aufgepustet werden, die Pausenhalle wurde "verwüstet" und die Schuleingänge mussten verbarrikadiert werden. Anschließend wurde auf Matten in der Sporthalle der Schule übernachtet.

Mottotage am St. Hildegardis-Gymnasium
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Nach einem ausgiebigem Frühstück am nächsten Morgen gingen die Vorbereitungen weiter. Die Hüpfburg und eine Torwand wurden geliefert, das Kuchenbuffet musste aufgebaut werden und Wasserbomben sowie Wasserpistolen wurden einsatzbereit gemacht. Die Tore der Schule wurden dann um 9 Uhr geöffnet und die Schülerinnen der unteren Klassen stürmten die Schule. Nach der kleinen Wasserschlacht zu Beginn gab es reichlich Spiel, Bespaßung und viel Musik. Das kostenlose Kuchenbuffet wurde eröffnet und zur Belustigung der jüngeren Schülerinnen wurden mit den Lehrern witzige Spiele gespielt.

Insgesamt war es ein sehr erfolgreicher Vormittag, der allen sehr viel Spaß bereitet hat. Das einzige, was im Endeeffekt nicht mehr so viel Spaß machte, war die ganze "Schweinerei" wieder aufzuräumen, aber das gehört ja wohl oder übel dazu.

(lsa)
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