Duisburg Drei Standorte kamen in die Auswahl

Duisburg · In Duisburg gab es drei Standorte, die für eine „living bridge“ untersucht worden. Die erste, im westlichen Bereich des Innenhafens zwischen den polizeitechnischen Diensten und dem Marientor, scheiterte an den zu hohen Kosten für den damit verbundenen Umbau der Brücke Marientor. Besonders spektakulär wäre eine gigantische bewohnbare Brücke über dem Rhein zwischen Rheinhausen und dem künftigen RheinPark-Gelände in Hochfeld gewesen. Diese Pläne wurden am Ende nur deshalb verworfen, weil ein kleiner Teilbereich dieser riesigen Brücke wirtschaftlich nicht darstellbar gewesen wäre – und zwar ausgerechnet der Teil, der notwendig gewesen wäre, um die Schifffahrt auf dem Rhein weiterhin zu gewährleisten.

Am Ende blieb dann die Ruhrbrücke. Hier könnten die Realisierungschancen deutlich besser sein. Schließlich sah auch der Masterplan vor, den Innenhafen baulich bis über die Ruhr hin zu „verlängern“.

(RP)
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