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Bundestagskandidaten bei Facebook, Twitter und Co. Digitaler Wahlkampf in Duisburg läuft noch schleppend

Duisburg · Der klassische Wahlkampf in Duisburg ist eingeleitet. Wahlplakate hängen an den Hauptstraßen und in den Stadtteilen sind für die nächsten Wochen zahlreiche Veranstaltungen der Parteien angekündigt. Doch betreiben die Bundestagskandidaten auch einen digitalen Wahlkampf – zum Beispiel in sozialen Netzwerken? Wir zeigen, welcher Kandidat besonders viel twittert und postet und wer noch Nachholbedarf hat.

Kandidaten in sozialen Netzwerken- Wahlkampf 2.0 in Duisburg
17 Bilder

Kandidaten in sozialen Netzwerken- Wahlkampf 2.0 in Duisburg

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Der klassische Wahlkampf in Duisburg ist eingeleitet. Wahlplakate hängen an den Hauptstraßen und in den Stadtteilen sind für die nächsten Wochen zahlreiche Veranstaltungen der Parteien angekündigt. Doch betreiben die Bundestagskandidaten auch einen digitalen Wahlkampf — zum Beispiel in sozialen Netzwerken? Wir zeigen, welcher Kandidat besonders viel twittert und postet und wer noch Nachholbedarf hat.

Die Gründe für und wider einen Wahlkampf verstärkt im Internet zu betreiben sind zahlreich. Viele Menschen nehmen zum Beispiel Wahlplakate zwischen anderer Werbung kaum mehr wahr oder fühlen sich im Straßenverkehr sogar durch sie behindert. Unzählige politische Talkshows im Fernsehen sagen wenig über die Personen aus, die in den Wahlkreisen für ihre Parteien antreten. In sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter oder auf Videoplattformen wie Youtube können sich die Kandidaten aber so präsentieren, wie sie es wollen. Bei kontinuierlicher Arbeit ist es möglich, auch über diese Kanäle viele Menschen zu erreichen. Wie auch bei anderen Medien besteht aber auch die Gefahr, die Leser der eigenen Beiträge zu langweilen oder abzuschrecken.

Welcher Kandidat schafft den Spagat?

In unserer Stichprobe haben wir uns die Profile der zehn Kandidaten aus den fünf größten Parteien angesehen. Dazu kommen die beiden Kandidaten der Piraten, die sich selbst als besonders fortschrittlich in Fragen der Netzpolitik und digitalen Entwicklungen präsentieren. Von den insgesamt zwölf Kandidaten sind neun mit einem Profil bei Facebook vertreten, fünf haben einen eigenen Zugang zu Twitter und eine Kandidatin betreibt einen Video-Kanal bei Youtube.

Die Partei mit den meisten Stimmen in Duisburg bei der letzten Bundestagswahl kann auch die meisten Beiträge - sogenannte Tweets - beim Kurznachrichtendienst Twitter für sich verbuchen. Die Qualität variiert zwischen den Kandidaten jedoch sehr stark. Doch nicht nur bei der SPD, sondern auch bei der CDU, den Grünen und den Piraten wird Wahlkampf im World Wide Web betrieben.

(ac)
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