Polizeieinsätze in Duisburg „Weniger Bewegung bedeutet weniger Straftaten“

Duisburg · Das Coronavirus hat den Alltag vieler Menschen zum Negativen verändert. In Sachen Kriminalität ergibt sich ein anderes Bild. Die Duisburger Polizei hatte in den vergangenen Monaten spürbar weniger zu tun. Vor allem Räuber und Diebe hatten es schwerer.

 Große Einsätze wie dieser Ende Juni im Kantpark, waren für die Duisburger Polizei in den vergangenen Monaten eher die Ausnahme.

Große Einsätze wie dieser Ende Juni im Kantpark, waren für die Duisburger Polizei in den vergangenen Monaten eher die Ausnahme.

Foto: Christoph Reichwein (crei)

Duisburgs Kriminelle waren in den vergangenen Monaten deutlich weniger umtriebig als zu Vor-Corona-Zeiten. Das geht aus aktuellen Zahlen der Duisburger Polizei hervor, die die Behörde unserer Redaktion am Donnerstag zur Verfügung gestellt hat. Demnach hat es in der heißen Corona-Zeit zwischen März und Juni zum Beispiel durchschnittlich 58 Wohnungseinbrüche pro Monat gegeben. Im vergangenen Jahr lag der Monatsdurchschnitt mit knapp 95 Fällen deutlich höher.