Coronavirus in Duisburg Notmaßnahmen sollen Obdachlosen helfen

Duisburg · Die Stadt und die Sozialverbände haben sich auf möglichst unbürokratische Hilfen für die Obdachlosen in der Coronakrise verständigt. Sie soll die Betroffenen schnell erreichen. Es gibt etwa Gutscheine.

 Obdachlose in der Innenenstadt.

Obdachlose in der Innenenstadt.

Foto: Christoph Reichwein (crei)

Nachdem der Obddachlosenhilfeverein „Gemeinsam gegen Kälte“ noch vor kurzem Alarm geschlagen hatte, haben sich die Stadt und die Sozialverbände in Duisburg auf schnelle und möglichst unbürokratische Hilfsmaßnahmen für Obdachlose verständigt. Die Versorgung von wohnungslosen Frauen, Männern und Jugendlichen sei im Hilfesystem in Duisburg auch während der Corona-Krise gewährleistet, heißt es in einer Mitteilung der Sozialverbände. Das Amt für Soziales und Wohnen der Stadt Duisburg, die Wohnungslosenhilfe des Diakoniewerks Duisburg, der Verein „Gemeinsam gegen Kälte“, der Suchthilfeverbund Duisburg, die Duisburger Tafel, der Verein Immersatt sowie Streetworker von weiteren Trägern arbeiteten in diesen Tagen eng vernetzt zusammen, um die notwendige Hilfe für wohnungslose Bürger sicherzustellen.