Von Wutausbrüchen und Panikattacken So erlebt ein junger Arzt die Arbeit im Corona-Testzentrum in Duisburg

Duisburg · Der 25-jährige Simon Petzinna hat nach seinem Examen im Duisburger Testzentrum im Theater am Marientor gearbeitet. Was er dabei alles erlebt hat und warum er gute Nerven brauchte.

 Simon Petzinna (l.) beim Corona-Abstrich: Carsten Lüdecke, der im Testzentrum arbeitet, hat ebenfalls mittlerweile Abstrich-Routine.

Simon Petzinna (l.) beim Corona-Abstrich: Carsten Lüdecke, der im Testzentrum arbeitet, hat ebenfalls mittlerweile Abstrich-Routine.

Foto: Kerstin Bögeholz

Es war ein durchschnittlicher Tag im Corona-Testzentrum in Duisburg. 177 Lehrer und 277 mögliche Infizierte, die Hausärzte zugewiesen hatten, sind abgestrichen worden. Feierabend an der Teststraße der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) im Theater am Marientor (TaM), Feierabend für die sechs medizinischen Mitarbeiter, die Feuerwehrleute und Simon Petzinna, der hier seit August als Arzt im Einsatz ist.