Bisher keine positiven Tests Wie Fleischverarbeiter in Duisburg kontrolliert werden

Duisburg · Nach den Ausbrüchen in Moers und in Ostwestfalen steht die Branche auch in Duisburg im Fokus. Das Gesundheitsamt hat bereits 406 von 490 Beschäftigten der Branche auf das Corona-Virus getestet.

 Einen städtischen Schlachthof gibt es in Duisburg nicht mehr, wohl aber Fleischzerlegebetriebe.

Einen städtischen Schlachthof gibt es in Duisburg nicht mehr, wohl aber Fleischzerlegebetriebe.

Foto: Matthias Sosnierz, Essen/Matthias Sosnierz

In Duisburg gibt es vier größere Fleischverarbeitungsbetriebe mit insgesamt rund 490 Beschäftigen. Dort ist die Sorge nach den Corona-Ausbrüchen in den Betreiben der Branche im Kreis Gütersloh naturgemäß besonders groß, sich ebenfalls infizieren zu können. Das gilt erst recht, nachdem in Duisburgs Nachbarstadt Moers in einer Dönerproduktion ebenfalls ein massenhafter Corona-Ausbruch stattfand. Bis Donnerstagabend gab es dort bereits 79 positiv Getestete.