Neben der Außengastronomie will Leschik einige einstige Büros zu Seminarräumen herrichten, fünf als Büros genutzte Räume in Gästezimmer verwandeln und, da deren Bewirtschaftung rund um die Uhr die Anwesenheit von Personal nötig macht, eine Betriebsleiterwohnung in Gebrauch nehmen.

Das alles sei nicht mit größeren Umbaumaßnahmen verbunden, so Leschik: Die Wohnung existiert schon, die geplanten Gästezimmer seien in der Vergangenheit vor ihrer Umnutzung zu Büros bereits welche gewesen. Er hofft, mit der Außengastronomie im kommenden Jahr starten zu können. Auch dieses Jahr würde es ihm passen, aber das könnte eng werden, meint er. Der Plan ist, dass die Tische im Freien dann an den Wochenenden auch vom Freien aus versorgt werden: Im Garten sollen Lauben aufgestellt werden, von denen aus Essen und Getränke serviert werden. Hinter dem Gebäude möchte Leschik einen Kinderspielplatz schaffen: "Da sind die Kinder abseits der Straße."

Die buchbaren Veranstaltungsorte sollen dann klangvolle Namen erhalten wie "Kuppelsaal", "Bibliothek", "Villengarten", zu mieten für Geburtstage, Hochzeiten, Firmenfeiern oder eben Seminare und Tagungen. "Das soll unser Konzept für die Zukunft sein", so Leschik: "Vielfältige Nutzung. Die Seminarräume bieten sich auch für Familienfeiern von zehn bis 20 Personen an: morgens Tagung, abends Party."