Ungewöhnliche Bilder Bombenentschärfung in Duisburg mitten in der Corona-Krise
Am Donnerstagabend (02.04.2020) wurde im Duisburger Dellviertel eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft. In der Gertrud-Bäumer-Schule in Neudorf wurde ein Aufenthaltsraum eingerichtet – empfangen wurden die Menschen wegen der Corona-Krise dort von Rettungskräften in voller Schutzmontur.
Auch diese Mitarbeiterinnen vom Deutschen Roten Kreuz trugen Schutzmasken.
Dieser älteren Dame wurde der Weg in den Aufenthaltsraum gezeigt.
Insgesamt 1431 Menschen mussten wegen der Entschärfung ihre Wohnungen verlassen, auch dieser kleine Junge mit seiner Mutter.
Feuerwehrleute neben Tanks mit Desinfektionsmittel.
Damit konnten sich die Ankömmlinge etwa die Hände desinfizieren.
Gefunden wurde die Bombe bei Bauarbeiten an der Düsseldorfer Straße.
Hier ein Einsatzfahrzeug des Technischen Hilfswerks.
Ab etwa 19.30 Uhr wurden die Straßen rund um den Fundort abgeriegelt, auch die A59 musste später gesperrt werden.
Am Aufenthaltsraum an der Schule waren viele Kräfte im Einsatz.
Ein Schild wies darauf hin, dass sich die Menschen registrieren.
Die Schutzmaßnahmen aufgrund der Corona-Krise führten zu ungewöhnlichen Bildern.
Um 23.13 Uhr gab es für alle Betroffenen dann aber die gute Nachricht: Die Bombe wurde erfolgreich entschärft.