Fotos Bewegende Gedenkfeier für die Loveparade-Opfer

Zwei Jahre ist es her, dass bei der Massenpanik auf der Duisburger Loveparade 21 Menschen ums Leben kamen. Zum zweiten Jahrestag der Katastrophe gedachten Angehörige, Betroffene und Duisburger Bürger am Dienstagabend der Opfer.

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft besuchte die Trauerfeier, hielt aber keine Rede. Sie kam als stille Teilnehmerin.

Kraft hatte am Tag des Unglücks selbst bangen müssen: Ihr Sohn war unter den Besuchern - er blieb unverletzt.

Der neugewählte Duisburger Oberbürgermeister Sören Link entschuldigte sich in mehreren Sprachen bei den Angehörigen der Opfer.

Während der Gedenkfeier zeigte sich Link tief bewegt. Seine Lebensgefährtin Sonja Bartsch nahm ihn tröstend in den Arm.

"Es war eine einzigartige Tragödie", sagte Link über das Loveparade-Unglück.

Nach seiner Rede bekam Link Zuspruch von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft.

Die Angehörigen der Opfer spendeten sich gegenseitig Trost.

Die Trauerfeier wurde vom Verein Loveparade-Selbsthilfe organisiert. Viele Programmpunkte waren mehrsprachig, weil viele Opfer aus dem Ausland kamen.

Viele musikalische Künstlern trugen zur Gestaltung bei, wie hier die Angelo Gregorio Band.

Es gab auch sehr stille Momente. Hier trägt ein Vater einen Gedenkstein für seine auf der Loveparade getötete Tochter.

Auch viele Notfallseelsorger nahmen an der Gedenkfeier teil. Den ganzen Tag über hatten sie an der Unglücksstelle bereit gestanden, damit sich Trauernde an sie wenden konnten.

Viele Beiträge und Lieder waren mehrsprachig, da die Opfer aus verschiedenen Ländern kamen.

Drei junge Männer verlesen die Namen der Opfer.

Auf einer Leinwand konnten auch weiter entfernt stehende Zuschauer die Gedenkfeier verfolgen.

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