Berliner Ensemble zu Gast in Duisburg „Keine Panik“, sagt Udo Lindenberg

Duisburg · Nach der Absage im März zeigte das Berliner Ensemble im Duisburger Stadttheater „Panikherz“ nach dem gleichnamigen autobiografischen Roman von Benjamin von Stuckrad-Barre. Das Stück wurde vom Publikum gefeiert.

 Hochgefühl im Kokainrausch vor dem Absturz: Szene aus der Berliner Inszenierung von „Panikherz“ mit Owen Peter Read, der zusammen mit Nico Holonics, Bettina Hoppe und Paul Zichner die verschiedenen Facetten und Seelenzustände des Ich-Erzählers verkörpert.

Hochgefühl im Kokainrausch vor dem Absturz: Szene aus der Berliner Inszenierung von „Panikherz“ mit Owen Peter Read, der zusammen mit Nico Holonics, Bettina Hoppe und Paul Zichner die verschiedenen Facetten und Seelenzustände des Ich-Erzählers verkörpert.

Foto: Moritz Haase

Als Benjamin von Stuckrad-Barre, dieses blitzgescheite Lästermaul, nach exzessivem Kokain- und Alkoholmissbrauch nur noch ein physisches und psychisches Wrack ist, trifft er an der Bar des Hotels Atlantis auf Udo Lindenberg. Und der sagt zwei Worte, die den „totalen Suchtmenschen“ so beeindrucken, dass er sie als Wendepunkt zum Guten erlebt: „Keine Panik!“