OB-Wahl in Dusburg Beim Angerbogen sind drei Kandidaten dafür und einer dagegen

Duisburg · Am Angerbogen in Huckingen soll ein Neubaugebiet mit 320 Wohneinheiten entstehen. Das Vorhaben ist höchst umstritten. Der Bürgerverein Huckingen hat deshalb die OB-Kandidaten der großen Parteien befragt, wie sie zu dem Projekt stehen.

Die OB-Kandidaten zum Angerboden
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Die OB-Kandidaten zum Angerboden

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Foto: Andreas Probst

Auf dem 15 Hektar großen Areal zwischen der Hermann-Spillecke-Straße und dem alten Angerbach plant die Gebag mit dem Bau von rund 320 Wohneinheiten derzeit das wohl umstrittenste Neubaugebaugebiet im Duisburger Süden. Der Bürgerverein beklagt, dass Huckingen mit dem Neubau seine letzte Freifläche verliere und damit eine Freiluftschneise und ein Naherholungsgebiet verloren gehen würden. Außerdem besteht beim Bürgerverein die Befürchtung, dass die neuen Immobilien geschaffen werden, um den Düsseldorfer Wohnungsmarkt zu entlasten, um vom Zuzug finanzstarker Neubürger zu profitieren.

Während in Duisburg Freiflächen verschwänden, blieben sie im Düsseldorfer Norden unangetastet, meint der Bürgerverein. Um im Vorfeld der Wahl zu klären, wie die OB-Kandidaten zu dem Projekt stehen, haben die Huckinger sich deshalb mit einer Anfrage an die Kandidaten gewandt.

(th)
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