Tafel in Duisburg „Es bricht uns das Herz, aber allen helfen können wir nicht“

Duisburg · Volkswirte weisen steigende Preise in der Inflationsrate aus, die Duisburger Tafel muss bloß morgens die Tür aufsperren. Seit Russland die Ukraine bombardiert, arbeitet das Team von Günter Spikofski am Limit – und versorgt heute 3500 Menschen. Wie lange geht das noch gut?

 Helferin Edith Maywald (rechts) hebt eine Kiste mit frischem Obst und Gemüse auf die Theke.

Helferin Edith Maywald (rechts) hebt eine Kiste mit frischem Obst und Gemüse auf die Theke.

Foto: Andreas Probst

Rolf sagt, er liebte die falschen Frauen und vertraute den falschen Männern. Nach 45 Jahren ging sein Kiosk insolvent, alles futsch, also trägt er jetzt zwei Tüten her.  „Ich hätte nicht so viele Fehler in meinem Leben machen dürfen.“