Duisburg Am Montag startet der Schüler-Physikwettbewerb

Duisburg · Endlich zeigen, was man kann: Vom 3. bis 7. Juli wetteifern über 2000 Schülerinnen und Schüler beim Finale der freestyle-physics an der Universität Duisburg-Essen (UDE) um die besten Erfindungen. Fünf statt wie bisher drei Tage lang haben die kreativen Köpfe Zeit, mit ausgetüftelten Ergebnissen zu punkten. Die Stiftung Mercator fördert den Schülerwettbewerb mit 60.000 Euro.

Überlegen, konstruieren, testen - alles wieder verwerfen. Drei Monate Arbeit liegt hinter den Schülern der Klassen 5 bis 13. Jetzt geht es um alles: Die Nachwuchsphysiker präsentieren an den Finaltagen von 12 bis 15 Uhr im freestyle-physics-Zelt am Campus Duisburg (Ecke Forsthausweg / Carl-Benz-Straße) ihre Exponate.

Neben den drei Hauptpreisen, werden besonders originelle Lösungen mit einem Sonderpreis gewürdigt. Schüler, die eine kleine Verschnaufpause einlegen wollen, können Führungen durch verschiedene Labore und Vorträge im Hörsaal besuchen.

Montag: Gegenwindfahrzeug: 143 Schülergruppen setzten alles daran, dass ihr Fahrzeug seine Antriebsenergie ausschließlich aus dem Gegenwind gewinnt.

Dienstag: Rennbürste: 64 Teams stellen sich der Herausforderung, ein "Fahrzeug" zu konstruieren und zu bauen, dass sich durch Vibration auf Borsten fortbewegt. Angetrieben wird die Bürste über einen Elektromotor, der ein exzentrisches Gewicht in Rotation bringt.

Mittwoch: Duisburger Hafenkran: 167 Gruppen bauen einen Hafen- oder Portalkran aus Papier mit minimalem Eigengewicht, der eine Last von 400 g trägt, die in der Mitte des Krans an eine Bindfadenschlaufe gehängt wird.

Donnerstag: Crashtest: 310 Schülerteams bauen ein Fahrzeug, dessen Inhalt besonders gut gegen einen Auffahr-Unfall geschützt ist.

Freitag: Wasserrakete: Eine legendäre Aufgabe, bei der eine Wasserrakete entworfen werden soll, die möglichst lange in der Luft bleibt.

Besucher sind willkommen.

(RP)
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