Fotos Alteingesessene Geschäfte: Das sind Duisburgs Schätze
Traditionen, Gemütlichkeit und Service werden hier noch groß geschrieben: Alteingesessene Geschäfte aus Duisburg stellen sich in unserere Bilderstrecke vor.
Der Juwelier Lepping (oHG) ist auf der Königstraße 1 gelegen. Bereits im Jahr 1897 öffnete er seine Türen. Geschäftsführer Ralph Lepping stand uns Rede und Antwort.
Wieviel Duisburg steckt in Ihrem Geschäft?
Vier Generationen der Familie Lepping haben mittlerweile die Entwicklung der Stadt Duisburg begleitet. Wir fühlen uns der Stadt Duisburg sehr verbunden.
Was ist Ihr Geheimrezept?
Wir sind ein Familienunternehmen, das sein Wissen von Generation zu Generation weitergibt. Unsere Kreationen tragen die Handschrift der Goldschmiedemeister der Familie Lepping. Wir beraten in familiärer Atmosphäre und nehmen uns dabei Zeit für unsere Kunden, wo findet man das heute noch?
Von welchen Traditionen haben Sie sich im Laufe der Jahre verabschiedet?
Seit mehr als 110 Jahren entstehen in unserer Werkstatt zeitlose Klassiker die generationsübergreifend Freude bereiten. Von dieser Tradition wollen wir uns nicht verabschieden.
Was wären Sie geworden, wenn Sie nicht dieses Geschäft führen würden?
Das Geschäft wird heute geführt von den Geschwistern Anke & Ralph Lepping. Die Arbeit und der Zusammenhalt in einen Familienunternehmen ist in unserer Zeit etwas Besonderes. Das fühlt sich auf jeden Tag aufs Neue gut an, das war und ist alternativlos.
Auch das Schuhhaus Damm in Buchholz ist mittlerweile ein echtes Traditionsgeschäft. Geschäftsführerin Patrizia Palazzo kann mehr erzählen.
Wieviel Duisburg steckt in Ihrem Geschäft?
Seit dem Jahr 1887 ist unser Schuhhaus in Duisburg und wir sind das älteste Schuhhaus vor Ort. Da ist man durch und durch Duisburger.
Was ist Ihr Geheimrezept?
Bei uns werden Service, Beratung und natürlich die familiäre Atmosphäre groß geschrieben, für ein persönliches Wort ist immer Zeit. Wir lieben unseren Beruf und das geben wir weiter.
Von welchen Traditionen haben Sie sich im Laufe der Jahre verabschiedet?
Traditionen sind wichtig und werden von uns gepflegt.
Was wären Sie geworden, wenn Sie nicht dieses Geschäft führen würden?
Ich hätte mir einen Beruf ausgewählt, der mit Schuhen zu tun hat.
Bereits seit 1961 leitet Bernhard Schmeltzer die Geschicke des Juweliers Schmeltzer. Das Duisburger Geschäft gibt es sogar schon seit 1881.
Das Spielwarengeschäft Roskothen kann keiner das Wasser reichen: Seit sage und schreibe 134 Jahren sorgt das Unternehmen für gute Laune bei den Kleinen. Boris Roskothen hat mittlerweile die Geschäftsführung übernommen.
Wieviel Duisburg steckt in Ihrem Geschäft?
Das ist relativ simpel. Über 130 Jahre Duisburg stecken in diesem Laden. Das macht sich einfach bemerkbar.
Was ist Ihr Geheimrezept?
Wir sprechen viel mit den Kunden und versuchen das Spielzeug nach ihren Vorstellungen zu produzieren. Zudem versuchen wir fast ausschließlich gute Qualität zu verkaufen.
Von welchen Traditionen haben Sie sich im Laufe der Jahre verabschiedet?
Glücklicherweise von keiner. Wir haben versucht unseren Traditionen treu zu bleiben.
Was wären Sie geworden, wenn Sie nicht dieses Geschäft führen würden?
Ich wäre Lehrer geworden. Entweder Physik oder Geographie – vielleicht beides.