Duisburg 33,9 Millionen Euro für bezahlbaren Wohnraum

Duisburg · Die Stadt verzeichnete bei Landesfördermitteln in diesem Jahr einen Rekordwert.

Das Interesse der Wohnungswirtschaft an Investitionen in den Duisburger Wohnungsmarkt ist in diesem Jahr offenbar so groß gewesen wie noch nie zuvor. Das schlägt sich in der Summe bewilligter Fördergelder vonseiten des Landes Nordrhein-Westfalen wieder. "Mit 33,9 Millionen Euro wurde die letztjährige Fördersumme nochmals deutlich übertroffen", erklärte Thomas Krützberg, derzeit verantwortlicher Beigeordneter für den Wohnungsbau- und Sozialbereich. "Das Fundament für diese neue Bestmarke wurde noch von meinem Vorgänger, Stadtdirektor Reinhold Spaniel und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Amtes für Soziales und Wohnen gelegt und umgesetzt".

Mit den Wohnungsbaufördermitteln des Landes NRW werden bezahlbare moderne und barrierefreie Wohnungen in Duisburg geschaffen. Bereits vorhandene Wohnungen können mit dem Geld in ihrer Qualität aufgewertet werden - was sie auch für den Markt wieder deutlich attraktiver macht. Die Belegung geförderter Wohnungen erfolgt dabei durch die Kommunale Wohnraumvermittlung in Abstimmung mit den Vermietern. Vorrausetzung ist ein Wohnberechtigungsschein (WBS). Informationen zum WBS und zur Wohnraumvermittlung sind im Internet der Stadt Duisburg unter "Wohnberechtigungsschein oder Kommunale Wohnraumvermittlung" zu finden.

Die Daten des Amtes für Soziales und Wohnen belegen den positiven Trend für die Stadt Duisburg. Die zugeteilten Förderbudgets des Landes der vergangenen Jahre betrugen rund 12 Millionen Euro. Bereits 2015 wurde die Fördersumme - mit 28 Millionen. Euro - um mehr als das Doppelte überschritten. Mit der diesjährigen Fördersumme in Höhe von rund 34 Millionen Euro werden in diesem Jahr 303 Wohnungen gefördert.

"Diese Entwicklung, gekoppelt mit günstigen Förderkonditionen, belegt die gute Kooperation zwischen Investoren und Verwaltung", stellt Krützberg fest. "Und dies geht nur über die gewachsenen guten Kontakte zur Wohnungswirtschaft und zu den Investoren." Er hoffe, dass sich der Trend zum Bau von Sozialwohnungen im nächsten und in den Folgejahren weiter fortsetzte.

(RP)
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