Duisburg 1300 Duisburger beim Papst in Rom

Duisburg · Früh am Morgen hat es geregnet, der Asphalt des Petersplatzes und die Stühle im Audienzbereich sind noch feucht. Die Schülerinnen des Duisburger St. Hildegardis-Gymnasiums sind um 8.30 Uhr unter den ersten, die den großen Platz betreten und aufgeregt auf die Ankunft des Papstes warten.

Hildegardis-Schülerinnen beim Papst
12 Bilder

Hildegardis-Schülerinnen beim Papst

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Foto: RP, Anja Streichan

Es soll der Höhepunkt ihrer Reise werden. Die Schülerinnen, die mit 28 Bussen nach Rom gereist sind, haben selbst gebastelte Plakate dabei und Lieder einstudiert.Während der Heilige Vater mit seinem Papamobil durch die Menge fährt, versucht jede, das beste Foto zu machen. "Das ist das erste Mal, dass ich den Papst persönlich gesehen habe", sagt Sarah Dittmann aufgeregt.

Unter großem Jubel begrüßt der Papst die Schülerinnen und den mitgereisten Bischof Felix Genn persönlich. Schülerin Julia Kott ist beeindruckt: "Ich fand es toll, dass der Papst so viele Sprachen spricht." Die Schülerinnen haben Gegenstände mitgebracht, um sie vom Papst segnen zu lassen. "Den Rosenkranz will ich meinen Eltern schenken", sagt Vanessa Müller.

Hinter den Schülerinnen liegt eine aufregende Woche. Eine ganze Schule - 1300 Schülerinnen, Lehrer, Ehemalige und Eltern - hat gemeinsam Rom entdeckt. Die Audienz beim Papst ist der Höhepunkt. Danach wird es für die Schülerinnen schon Zeit, sich auf die Rückfahrt vorzubereiten. Heute mittag werden die Reisebusse in Duisburg zurückerwartet.

(RP)
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