Schüleraustausch Comenius-Gymnasium Zumba und Rugby
Düsseldorf · Da das Literaturfestival vorbei ist, holt die Austauschschüler in Australien der normal Schulalltag ein. Abwechslung verschaffen Zumba und Rugby. Es berichtet Arthur Wans.
15. März 2016
Heute war mal ein normaler australischer Schultag, im Gegensatz zu letzter Woche, als wir das Festival hatten. Mein Wecker klingelte um kurz vor sieben, jedoch war ich schon vorher wach, da die frühen Sonnenstrahlen mir ins Gesicht schienen. Meine Gastmutter war schon in der Küche und bereitete das Frühstück vor. Es gab sehr leckere Sandwiches mit Orangensaft. Nachdem wir alle - Michael (mein Austauschschüler), seine kleine Schwester Natalie und seine große Schwester Chelsea - gefrühstückt hatten, fuhren wir um 7.45 Uhr zur Schule.
So wie die meisten von uns, hatte auch ich diesem Morgen einen Zumba-Kurs. Dort lernten wir von einer brasilianischen Vortänzerin bestimmte Schrittfolgen, die beim Zumba zu beachten sind.
Die Verständigung zwischen uns Deutschen und den Australiern klappt meistens einwandfrei, selten gibt es wirkliche Verständigungsprobleme, die sich im Nachhinein dann aber zumeist als lustig erweisen.
Nach der Schule hatte Michael ein Rugbyspiel gegen eine kanadische Schule, die durch Australien reist. Mir ist aufgefallen, dass die Spieler sich selten verletzen, obwohl sie keine Schutzkleidung, außer einen Mundschutz tragen, der Verletzungen vorbeugt. Da die Sportart in Deutschland nicht sehr populär ist, ist es anfangs schwer, die Regeln zu verstehen. Am Abend bin ich mit meiner Gastfamilien noch etwas Leckeres Essen gegangen. Damit endete ein weiterer Tag in Australien.
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