Fotos Schiff-Verladung der XXL-Trafos läuft
Fast ist es geschafft: Am Sonntag, 6. Dezember 2015, soll auch der zweite Trafo erfolgreich verladen werden.
Bei seiner letzten Etappe auf Düsseldorfer Boden hatte der Transport einige Zuschauer.
Eigentlich hätte das Verladen bereits am Samstag stattfinden sollen.
Wegen des engen Zeitplans sei das jedoch nicht mehr möglich gewesen.
Seit 12 Uhr am Samstagmittag ist einer der beiden Stromtransformatoren wieder in Bewegung.
Endlich ist der Schwertransport mit den Transformatoren in Lörick angekommen. Der Tieflader wird schon zurückgefahren.
Der erste Trafo steht auf dem Ponton-Schiff.
Die Reise über den Fluss kann beginnen.
Die Arbeiter hatten ihn zuvor auf einem Parkplatz soweit vorbereitet, dass er an der Natorampe auf ein Ponton-Schiff verladen werden konnte.
Derzeit sind die Arbeiten am Rheinufer in vollem Gange. Auch viele Schaulustige beobachten den Verladevorgang.
Mit einem speziellen Tieflader wird der Gigant bis ans Wasser gefahren und dort auf das Schiff verladen.
Dieses hat bereits angelegt und wartet auf seine schwere Transportware.
Zeitgleich wird der zweite Transformator für seinen Verladevorgang in Stellung gebracht.
Auch er wird auf einem speziellen Tieflader bis an die Wasserkante gefahren und dann verladen.
Am frühen Samstagmorgen gegen 5 Uhr ist der XXL-Transporter auf einem Parkplatz in Düsseldorf-Lörick angekommen.
Nachdem beide Stromtransformatoren in der Nacht ohne Zwischenfälle eine in Meerbusch errichtete Behelfsbrücke passieren konnten, wurden sie auf dem Parkplatz für ihren Weitertransport zur Rhein-Natorampe vorbereitet.
Seit 12 Uhr am Samstagmittag hat der erste Gigant seinen Weg zur Natorampe aufgenommen.
Sobald der erste Trafo auf ein Ponton-Schiff verladen wurde, wird das andere Schwergewicht folgen.
Ob dies noch am Samstag geschehen kann, war am Samstagmorgen von Seiten des verantwortlichen Spediteurs noch nicht einzuschätzen.
Denn auch der zweite Schwertransport muss zunächst auf einen speziellen Tieflader umgesetzt werden, bevor er in Richtung Rhein aufbrechen kann.
Ihren nächtlichen Weg nach Lörick mussten die beiden Schwergewichte über eine Behelfsbrücke in Meerbusch bestreiten.
Diese wurde in der Nacht über den Mühlenbach gebaut. Die eigentliche Brücke hätte den Belastungen des Schwertransports nicht Stand gehalten.
Jedes einzelne Element der Behelfsbrücke wog neun Tonnen. Aus insgesamt sechs Einzelteilen setzte sich die Brücke zusammen.
Über eine Auf- und Abfahrrame gelangte der Schwertransporter auf die tonnenschwere Konstruktion.
Gegen 22.00 begannen die Vorbereitungs- und Aufbauarbeiten, der erste Trafo hatte den Mühlenbach schließlich um 0.15 Uhr sicher überquert. Der zweite kam um 0.45 Uhr auf der anderen Seite an. Von dort aus konnten die beiden Schwergewichte ihren Weg nach Düsseldorf-Lörick fortsetzen.
Die Behelfsbrücke aus der Vogelperspektive. Über diese Rampen wurden die beiden Gespanne gelenkt, um die Belastung von der eigentlichen Brücke über den Mühlenbach zu nehmen.
Der Schwertransport beim Überqueren des Mühlenbachs, der am unteren Bildrand zu erkennen ist. Insgesamt rund drei Stunden dauerte die gesamte Aktion. Sehen Sie im Folgenden weitere Bilder des Schwertransports.
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